Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Bonn-Innenstadt
Weltfrauentag, 8. März 2020
Der Weltfrauentag ist seit über 100 Jahre das Zeichen für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Seit dem 8.3.1918 hat sich allerdings viel verändert:
Für mich ist es heute vollkommen normal in jeder Hinsicht selbständige zu sein und weder für meine beruflichen noch für meine privaten Entscheidungen auf die Zustimmung eines Ehemannes angewiesen zu sein. Das war nicht immer selbstverständlich und gerade in einer Demokratie sollten wir nicht vergessen, wie entscheidend z.B. auch das aktive und passive Wahlrecht für die Gleichberechtigung sind.
Seit dem 8.3.1918 hat sich allerdings viel verändert: Für mich ist es heute vollkommen normal in jeder Hinsicht selbständige zu sein und weder für meine beruflichen noch für meine privaten Entscheidungen auf die Zustimmung eines Ehemannes angewiesen zu sein. Das war nicht immer selbstverständlich und gerade in einer Demokratie sollten wir nicht vergessen, wie entscheidend z.B. auch das aktive und passive Wahlrecht für die Gleichberechtigung sind.
Der Weltfrauentag führt uns aber vor Augen, dass diese scheinbaren Selbstverständlichkeiten längst nicht überall Realität sind. Für mich bedeutet er eine Aufforderung aktiv zu werden für Frauen und Mädchen in vielen Teilen der Welt, denen nur auf Grund ihres Geschlechts Unrecht im Sinne der Missachtung von Menschenrechten wiederfährt. Darum habe ich verschiedene Projekte für Mädchenbildung in Afrika und Afghanistan unterstützt und bin auch weiterhin in einem internationalen Frauennetzwerk (Soroptimist International) aktiv.
Der Weltfrauentag ist also immer noch ein wichtiger Tag:
Man soll sich bewusst machen wo Engagement notwendig ist für noch mehr Gleichberechtigung aber man soll sich auch an dem Erreichten freuen und es bewahren.